Darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist Jörg Arends und ich liebe die Fotografie schon seit meiner Schulzeit.
Mit eher mäßigem Geschick im schulischen "Malen und Zeichnen" ausgestattet, suchte ich damals eine Alternative, mich dennoch visuell ausdrücken zu können. Zunächst mit der geliehenen Kamera meines Bruders unterwegs, kam dann einige Zeit später nach mehreren Wochen Ferienarbeit die erste eigene. Die Filme wurden selbst in die Dosen gespult und später im Schullabor entwickelt, vergrößert und an die Wand gehängt oder ins Album geklebt.
Irgendwann sprang ich dann auch auf den digitalen Zug auf und legte mir die erste DSLR zu. Eine neue Ära hatte begonnen. Die Anzahl der gemachten Bilder stieg sprunghaft an. In gleichem Maße sank allerdings die Menge der gezeigten Fotos.. So teilen meine Bilder wohl das gleiche Schicksal wie viele Millionen andere auch.
Das wollte ich ändern und begann damit, mir meine erste eigene Webseite zu erstellen - das Ergebnis siehst Du hier!
Die Fotografie zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Zwar habe ich sie nie zum Beruf gemacht, doch bei allen Expeditionen in die unterschiedlichsten Interessengebiete bin ich ihr doch immer treu geblieben und immer wieder zu ihr zurück gekommen.
Die Technik spielt heute keine so große Rolle mehr. Wichtiger ist, dass das Fotografieren heute ein Ausgleich zum betriebsamen Alltag geworden ist. Wenn ich die Kamera in die Hand nehme und in die Natur oder die Stadt hinausgehe, dann gelingt es mir immer öfter, mich auf den Augenblick, auf das Hier und Jetzt zu fokussieren. Das ist die Ruhe, die ich suche und die ich versuche, mit meinen Bildern einzufangen.
Philosophie ist wahrscheinlich etwas hochgegriffen, aber vielleicht dennoch der richtige Begriff, um zu beschreiben, um was es mir geht. Seit einigen Jahren schon beschäftige ich mich mit dem Buddhismus. Ein grundlegendes Konzept ist die Achtsamkeit auf den gegenwärtigen Moment. Im Gewahrsein dessen, was jetzt gerade ist, offenbaren sich die Dinge, wie sie wirklich sind. Und nichts anders macht der Fotograf im Augenblick des Auslösens. Er ist auf genau diesen einen Moment fokussiert und hält ihn fest. Die Zeit des Augenblicks friert ein!
Meine "Geschichte":
Agfa Isola, Konica Autoreflex TC, Canon AE-1, Canon A-1, Canon EOS 1n, Canon EOS 20D, Canon EOS 7D, Olympus PEN E-PL2, Olympus OM-D E-M5, Olympus OM-D E-M1, Olympus PEN-F und natürlich ein Haufen an Objektiven, Blitzgeräten, Stativen, Fototaschen und und und ...